Uferpromenade

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Station 4: Uferpromenade

Die Uferpromenade (franz. promener ~ spazieren) wurde in den Jahren bis 1909 von der Stadt geplant und in den Folgejahren durch Mittel aus der Zeppelin-Stiftung vorfinanziert. Sie wurde von 1911 bis 1913 in zwei Abschnitten gebaut. Als erster Bauabschnitt entstand im Winter 1911/12 die Promenade vom Kurgartenhotel bis zur Altstadt mit Yachthafen und Gondelhafen (vgl. Bild). Die Forderung des jungen Zeppelinkonzerns nach einem weltmännischen Teil Friedrichshafens war damit erfüllt. Königsschloss, Kurgarten mit Kurgartenhotel und der über die Uferpromenade erreichbare Yachthafen lagen dicht beieinander. Eine Freitreppe führt vor dem seit 1910 bestehenden ältesten Teil des Stadtgartens in den See.Im zweiten Bauabschnitt im Winter 1912/13 wurde das Seeufer vor der Altstadt aufgeschüttet und die Uferpromenade bis zum Schiffshafen fortgesetzt. Der Yachthafen, ursprünglich Teil der Gesamtanlage, wurde in zwei Erweiterungen (1959, 1992) bedeutend vergrößert und neu gestaltet.
Im weiteren Bereich des nun repräsentativ gestalteten Uferbereichs standen das Hotel „Deutsches Haus“, der 1847 eingeweihte Stadtbahnhof, die 1853 eröffnete Posthalterei und der 1908 privat gestiftete Zeppelinbrunnen. Innerhalb des Stadtgartens kam 1985 das dreizehn Meter hohe Zeppelin-Denkmal hinzu. Es erinnert an Ferdinand Graf von Zeppelin und seinen berühmten Ausspruch “Man muss nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen.”

Literatur

  • Stadt Friedrichshafen (Hrsg.): Geschichtspfad Friedrichshafen - Ein historischer Führer, Friedrichshafen 2001, ISBN 3895493015.

Quellen und Verweise



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