Friedrichshafen Oberailingen

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Oberailingen

Oberailingen ist ein Ortsteil von Friedrichshafen Ailingen.

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Lage: Straßen, Wege und Plätze in Oberailingen

Gastronomie und Hotels

Bewohner

Die Bewohner von Oberailingen werden Oberailinger genannt.

Vereine

Folgende Vereine stammen aus Oberailingen:

Historische Ereignisse

  • 1838 Johann Daniel Georg von Memminger: Gemeinde Ailingen - Ober-Ailingen, in: Beschreibung des Oberamts Tettnang. Cotta, Stuttgart und Tübingen, S.122-123:
    • "Ober-Ailingen, Dorf mit 266 Einwohnern. 21/2 Stunden westlich von Tettnang, an dem Dobelbach und der Kornstraße, mit 1 Schildwirthschaft. Die Zehnten haben der Staat und der Spital Lindau zu beziehen, die Güter sind theils grundeigen, theils Erb- und allodificirte Zins-Lehen, die vormals verschiedene Lehens- und Gefälle-Herren hatten. Der größere Theil davon gehörte zu der Kloster Kreuzlingischen Herrschaft Hirschlatt und dem Kloster Löwenthal, und ist jetzt finanzkammerlich; 2 Höfe gehören zur Kirchenpflege Ailingen, 1 zur Stadt Friedrichshafen und 1 zum Spital Lindau, und entrichten an diese die Gefälle. Ober-Ailingen hat zwei Ölpressen (Handpressen) und zwei Privat-Keltern. Die Ortschaft Ailingen, wozu Ober- und Unter-Ailingen und überhaupt der ganze jetzige Gemeindebezirk gerechnet werden muß, ist sehr alt, schon im Jahre 774 schenkte ein Priester, Himmo, dem Kloster St. Gallen all sein Eigenthum zu „Ailingas und Scuzna“ (Schussen, ein abgegangener Ort in der Nähe), und 875 schenkte K. Ludwig seinem Getreuen, dem Priester Baldung, 2 Huben und 1/2 Hof in dem Dorf „Eilinga,“ im Linzgau, in der Grafschaft Ulrichs. Neugart, Cod. Dipl. No. 56 und 489. Später wechselte der Besitz vielfach. Die erste Urkunde ist zu Ailingen selbst ausgestellt, das dabei Villa publici genannt wird. Actum Helingas villa publici.[1] Es gab auch ein adeliges Geschlecht, das sich von Ailingen schrieb; ein Rudolph von Ailingen ist Zeuge in einer Urkunde über die Schenkung von Baumgarten im Jahre 1271. Neugart, Cod. Dipl. No. 1008. Siehe Unter-Ailingen.“

Videos

Literatur

Quellen und Verweise