Pestalozzischule

Aus Buergerwiki Bodensee
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Im Jahre 1905 begann die Stadt mit der Planung einer neuen Katholischen Volksschule in der Nordstadt, da das alte Schulhaus hinter der Nikolauskirche die vielen Schüler nicht mehr aufnehmen konnte. Verzögert durch den Ersten Weltkrieg, wurde erst 1923/24 der Südflügel nach Plänen von Stadtbaurat Karl Maucher (1884-1958) errichtet. Der Unterricht erfolgte getrennt nach Knaben und Mädchen. 1927/28 entstand der Mittelbau mit seinem markanten Dachreiter und der Plattform (vgl. Abb.). 1933/34 wurde die Evangelische Volksschule als Nordflügel angefügt. 1936 gingen die Konfessionsschulen in der "Deutschen Schule" auf. Durch Luftangriffe 1944/45 schwer beschädigt, konnte das 1945 nach Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) benannte Gebäude nach wenigen Monaten notdürftig bezogen und in den Folgejahren wiederhergestellt werden. Von 1946 bis 1967 war die Schule erneut nach Konfessionen aufgeteilt. Heute sind hier eine Grundschule und eine Hauptschule mit Werkrealschule untergebracht.